Mops
Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Infos über den Mops Hund kurz zusammengefasst. Zusammen mit vielen Bildern finden Sie hier außerdem weitere Informationen rund um den Hund, wie z.B. Tipps zur Haltung oder Ernährung.
Mops Hund: Überblick
Herkunft | China |
Höhe (Schulter) | 30-35 cm |
Gewicht | 5-8 kg |
Alter | Hoch (15-17 Jahre) |
Energielevel | ![]() |
Für Kinder geeignet? | ![]() |
Wohnungsgeeignet? | ![]() |
Haarverlust | ![]() |
Trainierbarkeit | ![]() |
Wachhund | ![]() |
Zu beachten | hitzesensibel |
Farben
Der Mopshund weist Farbvariationen von Schwarz, grau, und apricot auf. Das kurze glänzende Fell ist glatt. Kennzeichnend sind die Knopfohren und das Fehlen eines deutlich erkennbaren Fangs.
Haltung
Der Mops wird als geselliger, anpassungsfähiger und treuer Begleithund angesehen. Sein Bewegungsdrang ist nicht zu unterschätzen. Der Mops gilt als vollkommen unaggressiv. Der gedrungene Mops Hund neigt allerdings bei guter Allgemeinverfassung zum dick werden, da er ein ausgezeichneter Futterverwerter ist. Deshalb sollten alle dick machenden Futtermittel vermieden werden, ganz besonders Süßigkeiten und Schlagsahne. Rohes Fleisch als Hauptnahrung hingegen ist am besten. Es kann ruhig Pansen sein, der ungewaschen eine ausgezeichnete Vitaminquelle ist und gern gefressen wird. Wenn das ansitzende Fett weggeschnitten ist,macht Pansen nicht dick. Ein halbes Pfund pro Tag sollte genügen. Eine gute Schlankheitsdiät für den Mops ist Buttermilch mit etwas Vollkornbrot.
Herkunft
Ursprünglich ein Hund der Adligen in China, verbreitete sich der Mops Hund zu europäischen Adligen im 16. Jahrhundert über neue Handelsrouten. Nicht jeder mochte diesen Hund, der von seinen vornehmlich weiblichen Besitzerinnen meist aufgefüttert wurde.
In Brehms Tierleben (1864) wird über den Mops Hund geschrieben: “Launenhaft, unartig, verzärtelt und verhätschelt im höchsten Grade, und jedem vernünftigen Menschen ein Greuel. Die Welt wird nichts verlieren, wenn dieses abscheuliche Tier mit sammt seiner Nachkommenschaft den Weg allen Fleisches geht.” Diesen Gefallen tat der Mops Hund seinen Kritikern aber nicht, sondern er erlebte im Gegenteil kurz danach eine neue Blütezeit, vor allem in Deutschland. Der Mops tritt auch in vielen Gedichten, Stücken, und Filmen auf.
„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos“ (Loriot)